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   BFH, 26.06.1974 - I R 206/67   

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https://dejure.org/1974,600
BFH, 26.06.1974 - I R 206/67 (https://dejure.org/1974,600)
BFH, Entscheidung vom 26.06.1974 - I R 206/67 (https://dejure.org/1974,600)
BFH, Entscheidung vom 26. Juni 1974 - I R 206/67 (https://dejure.org/1974,600)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Familiengesellschaft - Unterbeteiligung - Angemessenheit des Gewinnanteils - Typische stille Gesellschaft - Anwendbarkeit - Atypische stille Unterbeteiligung - Gesamtwert der obligatorischen Rechte - Stille Reserven - Gesamtwert der Hauptgesellschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 15 Nr. 2; StAnpG § 1 Abs. 2, 3

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 113, 103
  • DB 1974, 1893
  • BStBl II 1974, 676
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 05.11.1973 - GrS 3/72

    Atypische stille Unterbeteiligung - Personengesellschaft - Anteilshöhe -

    Auszug aus BFH, 26.06.1974 - I R 206/67
    Wegen des Sachverhalts und der Prozeßgeschichte wird Bezug genommen auf den Anrufungsbeschluß des erkennenden Senats vom 28. Juni 1972 I R 206/67 (BFHE 106, 261, BStBl II 1972, 803) und auf den dazu ergangenen Beschluß des Großen Senats des BFH vom 5. November 1973 GrS 3/72 (BFHE 112, 1, BStBl II 1974, 414).

    Auf Anrufung durch den erkennenden Senat (vgl. Beschluß vom 28. Juni 1972 I R 206/67) hat der Große Senat in dem Beschluß GrS 3/72 entschieden, daß über die Fragen, ob eine atypische stille Unterbeteiligung (Innengesellschaft) an dem Anteil des Gesellschafters einer Personengesellschaft (Hauptgesellschaft) besteht und wie hoch der Anteil des Unterbeteiligten ist, in einem besonderen Gewinnfeststellungsverfahren für die Innengesellschaft entschieden werden muß.

  • BFH, 29.03.1973 - IV R 56/70

    Gewinnverteilung im Rahmen einer typischen stillen Gesellschaft zwischen

    Auszug aus BFH, 26.06.1974 - I R 206/67
    Bei einer Familiengesellschaft in Form einer Unterbeteiligung gelten für die Prüfung der Angemessenheit des Gewinnanteils des Unterbeteiligten die für typische stille Gesellschaften entwickelten Rechtsgrundsätze entsprechend (vgl. BFH-Urteil vom 29. März 1973 IV R 56/70, BFHE 109, 328, BStBl II 1973, 650).

    Für entsprechende Fälle der Kapitaleinlage eines typischen stillen Gesellschafters hat der IV. Senat im Urteil vom 29. März 1973 IV R 56/70 (BFHE 109, 328, BStBl II 1973, 650) entschieden, daß in der Regel eine Gewinnverteilungsabrede angemessen ist, die im Zeitpunkt der Vereinbarung bei vernünftiger kaufmännischer Beurteilung eine durchschnittliche Rendite bis zu 15 v. H. des tatsächlichen Wertes der stillen Beteiligung erwarten läßt.

  • BFH, 29.05.1972 - GrS 4/71

    Gewinnverteilung bei Familiengesellschaften, an denen nicht mitarbeitende Kinder

    Auszug aus BFH, 26.06.1974 - I R 206/67
    Inzwischen hat der Große Senat durch Beschluß vom 29. Mai 1972 GrS 4/71 (BFHE 106, 504, BStBl II 1973, 5) entschieden, daß in Fällen, in denen Kinder unter schenkweiser Übertragung von Anteilen aus dem Kapitalanteil des Vaters als Kommanditisten aufgenommen werden, mit steuerrechtlicher Wirkung nur eine Gewinnverteilung vereinbart werden könne, die, falls die Kinder nicht mitarbeiteten, auf längere Sicht zu einer angemessenen Verzinsung des tatsächlichen Wertes des Gesellschaftsanteils führt.
  • BFH, 15.11.1967 - IV R 139/67

    Besetzung eines Gerichts - Vorschriftsmäßigkeit - Prüfung auf Rüge - GmbH & Co.

    Auszug aus BFH, 26.06.1974 - I R 206/67
    Es vertrat die Auffassung, daß höchstens eine Verzinsung von 20 v. H. der anteiligen Kommanditeinlagen zugestanden werden könne (Hinweis auf die BFH-Urteile vom 15. November 1957 IV R 139/67, BFHE 90, 399, BStBl II 1968, 152; vom 15. Oktober 1970 IV R 134/70, BFHE 101, 229, BStBl II 1971, 262).
  • BFH, 28.06.1972 - I R 206/67

    Atypische stille Unterbeteiligung - Innengesellschaft - Hauptgesellschaft -

    Auszug aus BFH, 26.06.1974 - I R 206/67
    Wegen des Sachverhalts und der Prozeßgeschichte wird Bezug genommen auf den Anrufungsbeschluß des erkennenden Senats vom 28. Juni 1972 I R 206/67 (BFHE 106, 261, BStBl II 1972, 803) und auf den dazu ergangenen Beschluß des Großen Senats des BFH vom 5. November 1973 GrS 3/72 (BFHE 112, 1, BStBl II 1974, 414).
  • BFH, 15.10.1970 - IV R 134/70

    Gewinnbeteiligung - Elterliches Unternehmen - Beteiligung als Kommanditist -

    Auszug aus BFH, 26.06.1974 - I R 206/67
    Es vertrat die Auffassung, daß höchstens eine Verzinsung von 20 v. H. der anteiligen Kommanditeinlagen zugestanden werden könne (Hinweis auf die BFH-Urteile vom 15. November 1957 IV R 139/67, BFHE 90, 399, BStBl II 1968, 152; vom 15. Oktober 1970 IV R 134/70, BFHE 101, 229, BStBl II 1971, 262).
  • BFH, 09.10.2001 - VIII R 77/98

    Umsatzsteuerkorrektur bei bestrittenen Forderungen

    Eine Korrektur der vereinbarten quotalen Gewinnbeteiligung ist unzulässig, wenn mit dem Gewinnanteil des Vaters an der KG nur die Überlassung des Haftkapitals vergütet wird oder wenn damit zusätzlich nur solche Gesellschafterbeiträge des Vaters abgegolten werden, die anteilig auch dem unterbeteiligten Kind zuzurechnen sind (Abweichung von den BFH-Urteilen vom 26. Juni 1974 I R 206/67, BFHE 113, 103, BStBl II 1974, 676, und vom 24. Juli 1990 VIII R 162/84, BFH/NV 1991, 35).

    Die Rechtsgrundsätze, die in diesem Urteil für die Prüfung der Angemessenheit des Gewinnanteils für typisch stille Gesellschafter entwickelt worden sind, gelten nach dem BFH-Urteil vom 26. Juni 1974 I R 206/67 (BFHE 113, 103, BStBl II 1974, 676) bei einer Familiengesellschaft in Form einer Unterbeteiligung entsprechend.

    a) Der Senat weicht mit dieser Entscheidung von dem BFH-Urteil in BFHE 113, 103, BStBl II 1974, 676, und von seinem eigenen Urteil vom 24. Juli 1990 VIII R 162/84 (BFH/NV 1991, 35) ab.

    Wie aus dem --das Verfahren der Gewinnfeststellung betreffenden-- Anrufungsbeschluss vom 28. Juni 1972 I R 206/67 (BFHE 106, 261, BStBl II 1972, 803) hervorgeht, lag dem Urteil in BFHE 113, 103, BStBl II 1974, 676 ein vergleichbarer Sachverhalt zugrunde, weil die Hauptbeteiligung --wie im Streitfall-- die Kommanditbeteiligung an einer zwischen Fremden bestehenden KG war.

    Wegen der Abweichung von dem Urteil des I. Senats in BFHE 113, 103, BStBl II 1974, 676 ist keine Anfrage (vgl. § 11 Abs. 3 Satz 1 FGO) beim I. Senat oder einem anderen Senat erforderlich.

  • BFH, 24.07.1986 - IV R 103/83

    Zur Prüfung der Angemessenheit der Gewinnverteilung bei als

    Diese Grundsätze, die der erkennende Senat in seinem Urteil vom 13. März 1980 IV R 59/76 (BFHE 130, 301, BStBl II 1980, 437, m.w. N.) bestätigt hat, sind nach der Rechtsprechung des BFH in gleicher Weise nicht nur auf atypische stille Gesellschaften anzuwenden (BFHE 106, 504, BStBl II 1973, 5, und Senatsurteil vom 29. März 1973 IV R 56/70, BFHE 109, 328, BStBl II 1973, 650), sondern treffen auch auf Familiengesellschaften zu, die in der Form von Unterbeteiligungen gegründet werden (Urteil vom 26. Juni 1974 I R 206/67, BFHE 113, 103, BStBl II 1974, 676).
  • FG Bremen, 28.07.2003 - 1 K 38/03

    Angemessenheit der Gewinnbeteiligung der an einer Kommanditbeteiligung atypisch

    Das gelte bei einer Familienpersonengesellschaft in Form einer Unterbeteiligung entsprechend (BFH-Urteil vom 26.06.1974 I R 206/67, BFHE 113, 103 , BStBl II 1974, 676).

    Die Rechtsgrundsätze, die in diesem Urteil für die Prüfung der Angemessenheit des Gewinnanteils für typisch stille Gesellschafter entwickelt worden sind, gelten nach dem BFH-Urteil vom 26. Juni 1974 I R 206/67 (BFHE 113, 103 , BStBl II 1974, 676) bei einer Familiengesellschaft in Form einer Unterbeteiligung entsprechend.

  • BFH, 06.11.1991 - XI R 35/88

    Abgrenzung von Mitunterinitiative und Mitunternehmerrisiko

    In einer Familienpersonengesellschaft sind den ohne Gegenleistung (schenkweise) aufgenommenen nahen Angehörigen Gewinnanteile nur in angemessener Höhe zuzurechnen, sofern diese Gesellschafter keine oder nur eine Tätigkeit von untergeordneter Bedeutung in der Gesellschaft ausüben (vgl. Beschluß des BFH vom 29. Mai 1972 GrS 4/71, BFHE 106, 504, BStBl II 1973, 5; BFH-Urteile vom 29. März 1973 IV R 56/70, BFHE 109, 328, BStBl II 1973, 650, und vom 26. Juni 1974 I R 206/67, BFHE 113, 103, BStBl II 1974, 676; vgl. ferner Schmidt, a. a. O., § 15 Anm. 133).
  • BFH, 19.06.1990 - VIII R 112/85

    Anwendung der Grundsätze der Gewinnermittlung trotz der Erzielung des Gewinns aus

    Dies wurde insbesondere zu einem dem vorliegenden Sachverhalt sehr ähnlich liegenden Fall durch Urteil vom 26. Juni 1974 I R 206/67 (BFHE 113, 103, BStBl II 1974, 676) entschieden.
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